Kettenkalibriermaschinen
Maschinenvergleich KPH-Baureihe
- SPS–Maschinensteuerung und Industrie-PC für Dateneingabe, Bedienerführung und Fehlerdiagnose
- Schwenkbares Bedienungsgerät mit allen Bedienelementen an der Maschine
- Einfache Bedienung und Einstellung der erforderlichen Maschinenparameter
- Zur Maschinen- und Werkzeugeinstellung können alle entsprechenden Maschinenfunktionen im Programm „Halbautomatik“ manuell gefahren werden
- Programmwahl der Kettengröße
- Bei Betriebsart Automatik erfasst und registriert die Messelektronik alle relevanten Daten
- Patentiertes Werkzeugsystem, das die eingespannten Kettenglieder an ihren Gliedbögen voll umfasst und durch optimale Anlagefläche eventuelle Kettengliedoberflächenbeschädigungen vermeidet
- Die Reckkraft-Übertragung erfolgt ohne Belastung der Führungselemente und verursacht daher keine Verschleißerscheinungen
- Selbstreinigende Werkzeugstation, da die nach unten offene Werkzeugstation Störungen durch Verunreinigungen verhindert
- Die Maschinenwerkzeuge bestehen aus verschleißfesten, einfach wechselbaren Teilen
- Klimatisierter Schaltschrank
- Moderne Hydraulik mit Heiz- und Kühlsystem sowie gut zugänglichen Einzelelementen. Eine spezielle Steuerungscharakteristik garantiert präzise Bewegungsabläufe
Bitte wählen Sie den Drahtdurchmesser [mm]
KPH 400
von 13
bis 30 mm
Drahtdurchmesser | 13 - 30 mm |
Kettenbreite | max. 150 mm |
Einspannlänge unter Last | 300 - 1140 mm |
Reckkraft | max. 1 000 kN |
KPH 500
von 23
bis 42 mm
Drahtdurchmesser | 23 - 42 mm |
Kettenbreite | max. 160 mm |
Einspannlänge unter Last | 410 - 1500 mm |
Reckkraft | max. 2 000 kN |
KPH 600
von 26
bis 54 mm
Drahtdurchmesser | 26 - 54 mm |
Kettenbreite | max. 195 mm |
Einspannlänge unter Last | 500 - 1500 mm |
Reckkraft | max. 4 000 kN |
KPH 400
Maschinenfunktion
Nach Einlegen des Kettenstranges über Transporträder wird die gewünschte Anzahl Kettenglieder pro Reckhub vorgewählt.
In Betriebsart Automatik fahren die Kettengliedriegel vor und umfassen die Kettengliedbögen. Anschließend fährt der Schlitten je nach Programmwahl auf die vorgegebene Prüfkraft oder auf die vorgegebene Recklänge.
Die erreichte Kraft wird gemessen und abgespeichert.
Danach wird der Kettenabschnitt entlastet bis zu einer einstellbaren Prüfkraft, bei der die Schlittenposition gemessen und abgespeichert wird. Anschließend transportiert ein am Maschinenende installiertes Transportrad den Kettenstrang um die vorgewählte Anzahl Kettenglieder weiter und der nächste Arbeitszyklus kann beginnen.